Rund um das Thema Abnehmen ist ein großer Markt entstanden. Es werden zahlreiche Diäten, Sportgeräte und leere Versprechen verkauft. Ein Trend, der sich seit Jahren hält, ist das vegane Abnehmen. Die pflanzenbasierte Ernährung kann beim Abnehmen helfen, kurbelt den Stoffwechsel an und sorgt für eine gesündere Lebensweise.

Abnehmen wird durch viele Faktoren beeinflusst

Beim Abnehmen kommen viele Faktoren zusammen. Am wichtigsten ist jedoch die Ernährung. Abnehmen funktioniert über die Ernährung, während das Gewicht gehalten werden kann, indem man sich regelmäßig bewegt. Die richtige Ernährung sorgt für einen besseren Stoffwechsel, senkt den Appetit und erhöht das Sättigungsgefühl und sorgt für eine gesündere Lebensweise. Dass eine pflanzenbasierte Ernährung gesund ist, ist keine Neuigkeit. In den letzten Jahren kann ein Umdenken in der Gesellschaft beobachtet werden, weg von Fleisch und Tierprodukten, hin zur pflanzlichen Ernährung. Immer mehr Supermärkte bieten Ersatzprodukte wie Hafermilch oder vegane Wurst an.

Dass veganes Abnehmen funktioniert, hat auch eine Studie des Physicians Committee for Responsible Medicine PCRM bestätigt. Untersucht wurden knapp 150 übergewichtige Menschen, die in zwei Gruppen geteilt wurden. Die eine Gruppe ernährte sich über 4 Monate vegan und fettarm, was zu einem deutlichen Ergebnis führte. Die vegane Testgruppe reduzierte deutlich an Gewicht und konnte dabei ihre Muskeln erhalten. Ein weitverbreiteter Mythos ist, dass Muskelmasse durch die vegane Ernährung schwinden. Aber auch Bodybuilder können über die vegane Ernährung die Muskulatur aufrechterhalten. Der ehemalige stärkste Mann der Welt von 2011 ernährt sich ausschließlich vegan und musste keine Muskeln einbüßen.

Die Darmflora verändert sich hin zum Positiven

Forscher gehen davon aus, dass das Gewicht durch eine vegane Ernährung reduziert wird, weil die pflanzliche Ernährung gesunde Darmbakterien fördert. Die pflanzliche Nahrung ist reich an Ballaststoffen, welche die Darmflora positiv verändern. Dies führt in der Folge zum Abnehmerfolg. Man geht davon aus, dass insbesondere zwei Darmbakterien fürs Abnehmen verantwortlich sind. Das sind Bacteroidetes und Faecalibacterium prausnitzii. Sie verdauen die Ballaststoffe und produzieren kurzkettige Fettsäuren. Sie stehen in Verbindung mit dem Stoffwechsel und Gewichtsabnahme. Zudem entsteht eine bessere Insulinempfindlichkeit, welche das Risiko für Diabetes senkt, den Appetit reduziert und Wassereinlagerungen im Körper reduziert.

Eine abwechslungsreiche Ernährung ist das A und O

Zu beachten ist, dass man durch die vegane Ernährung abnehmen kann, da die Darmflora sich zum Positiven verändert, jedoch nicht jeden Tag vegan gegessen werden muss. Insbesondere dann nicht, wenn vegane Ernährung in der Ausführung heißt, dass stark verarbeitete Wurst, Kekse und Süßigkeiten gegessen werden. Stattdessen sollte zu Obst, Gemüse und Vollkornprodukte gegriffen werden. Hilfreich können auch Abnehmtabletten sein. Zu finden unter healthcanal.com/de/schlankmacher/abnehmtabletten. Zudem können Nahrungsergänzungsmittel die gesunde Darmflora unterstützen. Gerade bei einer eintönigen Ernährung werden oftmals zu wenig Vitamine wie B12 zu sich genommen.

Es sollte zwingend auf eine abwechslungsreiche Ernährung geachtet werden, da man hierüber viele der lebensnotwendigen Vitamine und Nährstoffe erhält. Wer zwischen den Hauptmahlzeiten Hunger bekommt, kann zu gesunden Snacks wie Nüssen, Trockenfrüchten, Obst oder Gemüsesticks greifen. Wichtig ist auch, dass man so gut wie möglich auf Fertigprodukte verzichtet. Diese enthalten ungesunde Zusatzstoffe. Verzichte auf die Kaloriensünden und plane genau vor, was du einkaufen möchtest, bevor du in den Supermarkt gehst. Vermeide Fertigsoßen, Dressings und auch Marinaden, denn hier sind jede Menge versteckte Fette enthalten. Stattdessen können die Dressings, Soßen und Marinaden selbst hergestellt werden aus gesunden guten Produkten.

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